Rheingold


1993
30 - 60 Minuten
3 - 5

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2,83 Durchschnittsbewertung (» 3 Bewertungen)

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Was macht dieses Spiel so besonders? Warum solltest du es spielen?

Dies haben andere Mitglieder über Rheingold geschrieben:

WOBMarkus am 19.02.2024:

Dieses Spiel ist ein toller Geheimtipp!

Ist zwar schwer unter 20 EUR einzukaufen, aber das lohnt sich für diesen zeitlosen Klassiker. Das Spiel ist sehr ästhetisch - so mit Burgen wo ich nie hinkomme ;-)) und sehr strategisch - und dennoch ruckzuck erklärt und sofort einleuchtend. Du musst Burg für Burg erobern, darfst Dich dabei aber nicht zu sehr schwächen, weil der Gegner kann Dich natürlich mit vereinten Kräften schnell schmerzlich verringern - Deine Burgen einnehmen - und Du verlierst. Also Vorsicht ist geboten - und Voraussicht, taktisch verschlagene Rhetorik, hinterlistige Zusammenballung - das richtige Zeitgefühl für den entscheidenden Schlag - und darauf achten, die vorletzte Burg zu erobern sorgt dafür, dass Du die Letzte geschenkt bekommst - ein kleiner Leckerbissen zum Schluss - der überraschende Finalschlag also. wer die meisten Werte mit den eroberten Burgen hat, gewinnt. Also wer klar in Führung liegt, wird natürlich gnadenlos bekämpft, ein früher erfolgreicher Eroberungszug kann sich also schnell wieder rächen.

Die Würfel dienen hierbei kaum als Entscheidungsgeber für Sieg oder Niederlage, sondern wo Deine Leute starten nach jeder Runde. Allerdings kann es da auch etwas glücklichere und weniger glückliche Würfe geben. Bei erfahrenen Spielern kann dann auch mal auf Würfel verzichtet werden und das zur freien Entscheidung übergehen, oder jeder hat bestimmte Würfelzahlen zur freien Verfügung oder so was, also das Spiel erschöpft sich nicht in Langeweile, so viel sei mal gesagt. Genauso die zufällige Anordnung der Aufwertung der Burg - auch das kann dann der freien Entscheidung des ausführenden Spielers überlassen werden. Dann hätten wir gar keinen Glücksfaktor mehr - der aber auch ohnehin schon sehr gering ist bei diesem Spiel. Auch das macht dieses Spiel sehr wertvoll.

PS: Das Abwerten von Spielen find ich wirklich beschämend - und auch feige, weil der Abwertende sich nicht zu erkennen gibt. In diesem Fall schätz ich, war einer davon allerdings ein Versehen, der die Wertung falsch verstanden hat.

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